Da wir unserem Besuch selbstverständlich etwas bieten wollten (und auch selbst nicht davon abgeneigt waren 😉), führte uns die Route heute schnurstracks in den Lyseford.
Obwohl wir von einigen Jahren bereits das Vergnügen hatten, fanden wir den Gedanken an eine erneute Stippvisite in den vermutlich am besten touristisch erschlossenen Fjord Norwegens (Quelle: pure Spekulation meinerseits) reizvoll.
Viel Sonne war uns nicht vergönnt. Aber da die Prognose für den ganzen Tag Regen vorgesehen hatte, war jede trockene Stunde eine willkommene Überraschung.
Vom Wind war heute keine Zuarbeit zu erwarten. Die Dieselfock musste ran.
Im Fjord wären gute Segelbedingungen zugegebenermaßen auch nicht der zu erwartende Normalfall.
Die "Einfahrt" zum Lyseford.
Die Felswände türmen sich beeindruckend zu beiden Seiten des Fjords auf. Die Höhe verliert jegliche Dimension.
Unter uns liegen mehr als 400 Meter Wasser.
Der berühmte Preikestolen, eine natürliche Aussichtsplattform, liegt 600 Meter über uns in den Wolken.
Hin und wieder sehen wir, winzig klein, Besucher von der Felskanzel in den Fjord hinunter blicken. Deren Winken erwidern wir mit dem Nebelhorn.
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