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 Veröffentlicht am 14.09.2023 14:20 Uhr
Die vergangenen beiden Tage waren bestimmt vom meist sommerlichen Wetter.

Nachts nähern sich die Temperaturen inzwischen dem Gefrierpunkt.
Das scheinbar spektakuläre Polarlicht von vorgestern Nacht haben wir leider verschlafen.

Mareike macht mit Fernglas und Kamera Jagd auf die vielen Otter, die speziell bei Niedrigwasser in der Uferzone nach Futter suchen.

Diese eher mittelmäßige Ablichtung ist das beste Bild, welches wir vorweisen können. 🥴 Sie scheinen leider etwas scheu zu sein und halten Distanz.

Wenig schüchtern hingegen zeigen sich die Basstölpel auf der Felskante "Noss Head".

Der knapp 200 Meter hohe Felsen ist von oben bis unten besetzt mit Vögeln.

Das Gekreische könnt ihr euch sicherlich vorstellen.

Eine kurze Walsichtung war uns ebenfalls vergönnt. Mit der Kamera waren wir aber leider nicht schnell genug. Ihr müsst euch daher mit diesen drolligen Kameraden abfinden. 😄

Beginnend mit dem heutigen Morgen ziehen zwei Starkwindgebiete über uns hinweg.

Menschen mit kindlichem Wortschatz würden vermutlich von einem Doppel-Wumms sprechen.

56 Knoten Wind, das entspricht einem "orkanartigen Sturm, Windstärke 11" auf der Beaufort-Skala. Meist übertreibt die Prognose allerdings ein wenig. Heute kommen wir vermutlich nicht über 9 Beaufort hinaus.

Aber auch bei Windstärke 9 müssen wir nicht lange überlegen, um einen Hafentag einzulegen. Wir sind daher zurück ins nicht weit entfernte Lerwick gefahren.

Da der Sportboothafen bis auf uns komplett leer ist, können wir Querleinen ausbringen, so quietschen wir nicht den ganzen Tag auf den Gummifendern herum. Der Schwell der Fähre ist diesbezüglich auch nicht gerade hilfreich.
Eine Kleinigkeit mit großer Komfortwirkung.

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