<< Zur Übersicht  < Älter  Neuer >
 
 Veröffentlicht am 13.09.2023 09:00 Uhr
Unsere erste Ankerbucht nach Lerwick wirkte genau so, wie man sich Schottland vorstellt. Ringsherum erheben sich sanfte Hügel, saftig grün bis erdig braun.

Im Vergleich zu Norwegen wirkt die Natur geradezu lieblich.

Begibt man sich Richtung offene Nordsee, zeigen sich hingegen imposante Felsen mit dramatisch abfallenden Klippen entlang der ganzen Küste. Rau und wunderschön.

Den äußerst angenehmen ablandigen Rückenwind nutzen wir, um stolze 7 Meilen in die nächste Bucht zu segeln. 🙈😆

Da wir seit zwei Tagen ablandige Winde aus westlicher Richtung haben, können wir auf der Ostseite der Insel mit offenem Seeraum hinter uns relativ ungeschützt ankern. Wir müssen uns nicht vor den Wellen hinter Landabdeckung verstecken, z. B. in einem Fjord.

Die Ankerbucht der letzten beiden Tage haben wir aus diesem Grund nicht nur aus seemännischen, sondern auch aus optischen Gründen gewählt.

Und ich würde sagen, wir haben die Auswahl gut getroffen. Mareike und mir sagen die schroffen Klippen in Kombination mit der schottischen Hügellandschaft jedenfalls sehr zu.

Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen, mit dem Dinghy (Beiboot) anzulanden...

und die Gegend zu Fuß zu erkunden.

Diese zutraulichen Pferdchen ließen Mareikes Herz höher schlagen. Füttern und Streicheln kam bei allen Beteiligten gut an.

Eine höhere Schlagzahl bekamen auch unsere Schritte auf dem Rückweg der Wanderung. Der Regen war trotzdem schneller. 🌧️

Kleiner Angler-Trick: Das Schneidebrett immer etwas kleiner wählen als der Fisch lang ist. Dann wirken selbst die Kleinen groß. 😁

 << Zur Übersicht  < Älter  Neuer >