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 Veröffentlicht am 24.06.2023 10:40 Uhr
Vorsichtig machen wir uns mit dem Boot und seinen Segeleigenschaften vertraut. Alles ist so viel größer, wuchtiger und kräftiger als auf dem alten Müggele.

Das enge Boddengewässer eignet sich perfekt, um sich an die hydraulische Steuerung zu gewöhnen.

Für den an für sich recht hübschen Bodden haben wir nur selten ein Auge übrig. Der Fokus liegt (wenig überraschend) auf all den technischen Neuerungen.

Zwei Nächte verbringen wir vor Anker, schon haben wir den ersten Notfall.

Nein, nicht SO einen Notfall. Die Seenotretter mussten nicht unseretwegen ausrücken.

Die noch zu funktionieren scheinende Toilettenpumpe hätten wir wohl besser ausgetauscht. Sie ist mit... äähh...💩... der Aufgabe überfordert und muss überarbeitet werden. Vorläufig reicht Reinigen und etwas Kontaktspray. Perspektivisch werden wir uns nach Ersatz umsehen müssen.

Wie schön, dass dieser erfrischende Moment von einem vorbeisegelnden Freund für uns festgehalten wird. Das glorreiche Yachtleben zeigt sich von seiner schönsten Seite. 😒🤣

Schwenken wir um zu appetitlicheren Themen. Eine der Neuerungen erweist sich als eine sehr gute Entscheidung. Mareikes Idee einer Cockpit-Steckdose macht sich gleich mehrfach bezahlt - insbesondere für mich. 😊

Schnell stellen wir fest, dass die Technik im Großen und Ganzen zuverlässig funktioniert. Nichts steht einem Verlassen des gut geschützten Seegebiets im Weg, was zugleich auch den Abschied aus Deutschland für uns darstellt. Am nördlichen Ende der Boddengewässer legen wir uns auf die Lauer und warten auf Südwind, der schon bald einsetzen soll.

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